Bitte setzen!

Es ist mal wieder so weit! Auf der großen Weltbühne gibt es ein 'Stühlerücken'! Die Erzfeinde sind nervös! Sie wollen miteinander sprechen. Der bisher unwillige Putin unterbreitete ein Gesprächs-Angebot! Kann das sein, glauben wir das?

Vielleicht darf auch das Leichtgewicht Selenskyj mit an den Tisch. Die vorlauten Europäer sagten immer, die Ukraine entscheidet selbst, was sie tut. Nun sieht es so aus, als sei das Land der 'Orangenen Revolution' ziemlich am Ende mit seiner Kraft. Präsident Selenskyj weiß es besser. Ist da noch der unbedingte Wille, dem feindlichen Eroberer keinen zollbreit ukrainischen Boden zu überlassen?

Sollte es tatsächlich in den nächsten Tagen zu einem Treffen der 'Großkopferten' kommen, werden sich Putin und Trump als selbstbewußte Herren an der Spitze zweier Atommächte darstellen. Im fernen China erfreut sich Xi Jinping derweil in Peking an der prächtigen Architektur der 'Verbotenen Stadt' und wartet erst einmal ab. Sein wichtigstes Ziel ist die wirtschaftliche Vormachtstellung in der Welt. Er hat keine Eile. Der Frieden in der Ukraine ist nicht sein Hauptaugenmerk.

Und wir Europäer schauen dumm aus der Wäsche! Sollte Selenskyj und seine Ukraine beim Spiel der großen Player über den Tisch gezogen werden, müssen die Länderregierungen der EU zähneknirschend zusehen. Alle Versprechungen wären dann hinfällig! "Whatever it takes - was auch immer nötig ist", eine Lachnummer der Geschichte!

Dringend nötig ist zu allererst eine wirtschaftliche Erholung in Deutschland! Deshalb dämmert uns so langsam, die Ukraine gegen den Einfluß der Großmächte nicht ausreichend schützen zu können. Wenn der russische Krieg in der Ukraine nicht sofort beendet wird, kommt er den Bürgern Deutschlands zu teuer! Wir benötigen schon Unsummen Geldes, um die eigene Armee aufzubauen, wie sollen wir denn in dieser Situation einen 'fremden' Krieg finanzieren?

Unser Land wird von einer Regierung geführt, die darauf vereidigt ist, dem eigenen Volk zu dienen. Die geschürte Angst vor einem russischen Angriff auf ein NATO-Land ist ein Scheinargument. Wir dürfen uns nicht von der Angst leiten lassen, das weiß jeder Hobby-Psychologe! Am einfachsten wäre es natürlich, wenn Mr. Trump gegenüber Putin ausdrücklich auf die Solidarität unter den NATO-Staaten hinweisen würde. Aber der Orang-Utan ist eben ein riesengroßes Arschloch!

-------------------------------------------------------------------------------------------------

Gold- oder Taubnessel!



 

Kommentare

  1. ...manchmal möchte man auswandern!
    Wenn morgen ein großer Blonder aus dem Norden käme und mich noch wollte, würde ich mitgehen, isländisch, oder schwedisch o. s. ä. lernen, beim Mittsommerfest über ein Feuer hopsen und sonst die Ruhe genießen und vor allem die Natur. Mit Elchen und den phänomenalen Nordlichtern-
    Hach, leider wird das nicht geschehen, wir sitzen hier fest und in einem Boot.
    Unsere Regierung dient vor allem sich selber, wir dürfen weiter gespannt sein-
    LG :D

    AntwortenLöschen
  2. Eine interessante Einlassung! 😉 Deine Vorliebe für den Norden kann ich verstehen, gerade wegen der Natur. Ich wollte gerne am Nordkap Wale fotografieren, oder zumindest einmal so ein gigantisches Tier sehen. Das 'Kleinzeug' habe ich ja hier haufenweise kennengelernt. Da ist natürlich auch viel Schönes dabei.

    Nur die Mücken schrecken mich in nordeuropäischen Sumpfgebieten ab. Da sollte man wissen, wann und wo die Viecher unterwegs sind, um selbst andere Gegenden aufzusuchen.😉

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen