Unser neuer Bundeskanzler heißt Friedrich Merz. Mögt ihr ihn? Hat er euer Vertrauen?
Es ist so eine Sache, wenn man jemanden nur aus dem Fernsehen kennt. Mancher Politiker geht ja erst dann vor die Kamera, wenn er seinen Text auswendig gelernt hat, wenn ihm die Ehefrau einen aufmunternden Klaps auf den verlängerten Rücken gab. Wir kennen die Zusammenhänge zwischen einer starken Frau und einem erfolgreichen Mann.
Bei Fritze Merz ist das ein wenig anders, obwohl selbstverständlich auch Charlotte Merz eine erfolgreiche Frau ist, die sich in ihrem Amt als Richterin ein paar Tage Erholungs-Urlaub genehmigen ließ, um am G7-Gipfel in der wunderschönen kanadischen Bergwelt teilnehmen zu können. Doch die hochgesteckten Erwartungen ihres Ehemanns erhielten einen gewaltigen Dämpfer, sodaß er von einem Fettnäpfchen ins andere taumelte. Aber der Reihe nach...
Fritze Merz wollte mit dem amerikanischen Orang-Utan über Wirtschaftsfragen diskutieren. Er war entschlossen, keinen Zoll breit von seiner Marschroute abzuweichen, da setzt sich der verpeilte Typ vor lauter Heimweh in den Flieger und läßt noch in der Luft seine widerwärtige Kacke ab. "Der Krieg im Iran - Sie sehen doch!"
Unser Bundeskanzler sieht das Naheliegende nicht. Er bezeichnet den von Israel begonnenen Krieg nicht als solchen, vielmehr spricht er, ohne Charlotte gefragt zu haben, von der 'Drecksarbeit', welche die Israelis für uns alle erledigen. Oh, oh, oh, Fritze, da hättest Du lieber mal klug den Mund gehalten! Einem Netanjahu dafür dankbar zu sein, daß er im Iran 'aufräumen' läßt, sollte er nicht an die große Glocke hängen. Die 'Mullahs' lesen auch Zeitung!
Und das Auslösen von Auto-Kolonnen? Friedfertige Menschen, die aus Angst vor dem Bombenhagel überstürzt aus Teheran fliehen? Drecksarbeit? Vielleicht, aber keine, die ein verantwortlicher deutscher Politiker aus den 'Rocky Mountains" so bezeichnen muß. Charlotte ist stinksauer: "Friederich, mir graut vor Dir!"
Inzwischen reiste Herr Selenskyj aus der Ukraine an. Ihn treibt die verzweifelte Hoffnung, mittels amerikanischer Waffen sein Land wieder nach vorne bringen zu können. Mr. Trump jedoch ist nicht mehr da. Sein leerer Stuhl macht die G7-Veranstaltung zur Farce. Die verbliebenen sechs Regierungs-Chefs sind nicht in der Lage, etwas zu beschließen oder gar zu bewirken - schon gar keine 'Drecksarbeit', von der Fritze Merz im eigenen Land noch viel zu erledigen hat.
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